Kultur in NYC

Mittwoch, 30. Juli 2008

To Do List NYC



-- in einem Jazzclub Saxophon bis zum Abwinken hören

-- aus Hoboken die Skyline bei Nacht fotografieren (s. Bild oben)

-- in einem der hot hot hot Restaurants essen

-- in Victoria’s Secret schöne Unterwäsche kaufen

-- in Century 21 nach einem Designer-Schnäppchen Ausschau halten

-- eine Fossil-Uhr im Ausverkauf erstehen

-- das www.howlfestival.com nicht verpassen

-- die NY Philharmoniker im Central Park hören

-- ein Mega-Konzert im Madison Square Garden anhören

-- eine Balletinszenierung der Metropolitan Opera sehen

-- ein Abercrombie and Fitch T-Shirt erstehen

-- eine Helikopterflugstunde buchen

-- das Museum of modern Arts besuchen

-- im Rooftop Garden des Met Museum of Arts die Aussicht geniessen

-- Times Square: Eine Broadwayveranstaltung anschauen

-- einen Gallery Hop in Dumbo machen

-- einen Club-Hop auf der Westside von Chelsea ebenso

-- der Fith Av. entlang schlendern

-- ein romantisches NY Dinner erleben

-- die Tiere im Bronx Zoo anschauen

-- ein Baseballspiel sehen und dabei einen Hot Dog essen

-- seit 10 Jahren erstmals wieder Basketball spielen... *swish*

-- eine verrückte Achterbahn entlang fahren

-- mit gaaaaaaaanz vielen Leuten sprechen und die Art der Amis ein wenig besser verstehen lernen

******** Liste wird fortgesetzt ***********

Any other suggestios, werte Leserin, treuer Leser?

Es grüsst herzlich
Xsy

Mittwoch, 16. Juli 2008

New York Philharmonic - Concert in the Central Park

Geschätzte Leserin
Werter Leser

Gestern Abend fand on Central Park's Great Lawn ein Megaspektakel der klassischen Musik statt:

Über 50'000 New Yorkerinnen und New Yorker versammelten sich, ausgerüstet mit Decken, einer Flasche Rotwein, Käse und Salami, um den Klängen der New Yorker Philharmoniker zu lauschen.

Wir wussten, der Event würde gross sein, aber diesen Menschenauflauf hatten wir nicht erwartet. Stundenlang war das Handynetz um den Park herum lahm gelegt.

Das Konzert selber, soviel wir denn zwischen den smalltalkenden Menschen aller Altersklassen mitkriegten, war schön.

Für uns war es natürlich nicht dasselbe, wie wenn man ein solches Spitzenorchester wirklich aus der Nähe hören würde, wo zum Akkustischen auch noch die visuelle Kunst käme. Etwas schmerzlich erinnerten wir uns daran, was für ein wunderbares Openairkonzert der Wiener Philharmoniker wir vor zwei Jahren in Sydney vor dem dortigen Opera-house gehört hatten... Das hier liess sich nicht damit vergleichen. Die Dimensionen waren zu gigantisch um die Musik im Zentrum zu haben.

So nahmen wir diesen lauen Sommerabend wie die New Yorkerinnen und New Yorker : Es war ein netter Plauderabend unter Freunden, mit musikalischer Begleitung und Feuerwerk zum Abschluss.

Das Häckchen auf der Pendenzenliste aber, nämlich die New Yorker Philharmoniker zu hören, sehen, fühlen, das bleibt ungesetzt.

Es grüsst herzlich
Xsy



http://nyphil.org/concertsTicks/parksphotocontest/2008/home.cfm?utm_medium=homepage&utm_source=button1_parksphoto_0707

Bon Jovi

Geehrter Leser
Geneigte Leserin

Vorgestern waren wir im Madison Square Garden auf dem Bon Jovi Konzert.

Jon Bon Jovi ist ein Idol für viele hier in der Stadt und die Verkörperung des amerikanischen Traums: Sohn eines italienischen Einwanderers bringt es vom Laufjungen im Tonstudio zum Megasuperstar.

Im MSG hatten Bon Jovi ein Heimspiel, es war das dritte Konzert in Folge, an den Vorabenden hatten sie bereits vor 50'000 Leuten im Central Park zu Ehren des Baseball All Star Games aufgespielt und liessen sich ausgiebig feiern. Die Show war bodenständig, dauerte fast drei Stunden, die neuen und alten Hits wurden allesamt gespielt, der MSG bebte.

Der emotionalste Teil war aber zwischen den Liedern, als Jon von seiner Kindheit in New Jersey erzählte, wie er sich damals kein Konzertticket leisten konnte, eines Tages eines geschenkt erhielt, wo in der Halle er "John", wo "Bruce" und "Bob" gehört hatte.

Auch wenn die letzte Innbrunst dabei irgendwie fehlte, war es ein solides Konzert, bei dem der Funke vom Publikum her durchaus auf den Künstler übersprang. Es lohnt sich, grad auch für uns, die in den 80-igern mit seiner Musik gross geworden sind durchaus, seine Show anzuschauen.

Es grüsst herzlich
Xsy

Montag, 14. Juli 2008

Metropolitan Opera - Giselle



Werte Leserin
Geschätzter Leser

Am Mittwoch Nachmittag schaute ich mir Giselle an. Ein zauberhaftes Märchen. Balletkennerinnen und -kenner mögen mir den laienhaften Ausdruck verzeihen.

Es geht um ein Mädchen, das von zwei Männern geliebt wird, sich schliesslich umbringt und eine Waldfee wird.
Aber ich war nicht in erster Linie wegen der Aufführung dort, die durchaus hochstehend war. Ich war wegen der Stimmung dort.
Das Publikum bestand aus vielen Kindern und älteren Leuten. Alle waren gleichermassen aufgeregt und gespannt, als das Licht dunkler wurde und die gedimmten Leuchter an die scheinbar unendlich hohe Decke der Met hochgezogen wurden. Die Begeisterung nach besonders schwierigen Passagen war gross, der Applaus am Schluss tosend, stehende Ovationen feierten die Künstlerinnen und Künstler.

Fazit: Ich bin froh, die Met vor der Sommerpause noch besucht zu haben. Es war ein Erlebnis, welches ich so schnell nicht mehr vergessen werde.

Es grüsst herzlich
Xsy

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